Normalerweise sind die an den Wechselrichterkreis angeschlossenen Wicklungen nicht geerdet. Die geerdete elektrostatische Abschirmung zwischen den Prim\u00e4r- und Sekund\u00e4rwicklungen dient dazu, eine kapazitive Kopplung dieser Wicklungen zu verhindern.<\/p>\n
Der Hauptvorteil dieser Abschirmung besteht darin, die m\u00f6gliche \u00dcbertragung hochfrequenter St\u00f6rungen (Oberschwingungen, Impulse, \u00dcberspannungen, die im Wechselrichter auftreten) von der Prim\u00e4rwicklung (B.T.) auf die Sekund\u00e4rwicklung (A.T.) und in das Stromnetz zu minimieren.<\/p>\n
Ein weiterer Vorteil des elektrostatischen Schirms besteht darin, dass er die \u00dcbertragung von transienten Hochspannungs\u00fcberspannungen auf die Prim\u00e4rwicklung(en) (B.V.) und den an diese Prim\u00e4rwicklung angeschlossenen Wechselrichter reduziert. Ohne den elektrostatischen Schirm k\u00f6nnte ein hoher Prozentsatz der Hochspannungstransienten in der Sekund\u00e4rwicklung (A.T.) auf die Prim\u00e4rwicklung (B.T.) des Transformators \u00fcbertragen werden.<\/p>\n
Dar\u00fcber hinaus wirkt der elektrostatische Schirm als zus\u00e4tzlicher Filter dU\/dt. Der elektrostatische Schirm kann entweder aus Aluminium oder aus Kupfer bestehen und muss bei Transformatoren nur an einem Punkt geerdet werden. Auf Wunsch des Kunden kann der Deckel mit einem Isolator versehen werden, wobei der Schirm nicht intern, sondern \u00fcber diesen Isolator mit der Erde verbunden wird.<\/p>\n<\/div><\/div><\/div>